Festival 1996 fanden auf Initiative der Klavierspielerin Frau Maria Tschervenlieva mit der Unterstützung der Österreichischen Botschaft Konzerte mit österreichischer Musik in Plovdiv statt. Im nächsten Jahr wurden Konzerte auch in Sofia gespielt. Das Interesse des Publikums an der Konzertreihe stieg kontinuierlich und nach einigen Jahren wurden schon Tage der österreichischen Musik, mit Konzerten in mehreren Städten in Bulgarien, durchgeführt. Zahlreiche bekannte Solisten und Dirigenten aus Österreich präsentierten gemeinsam mit bulgarischen Orchestern und Musikern das österreichische Musikschaffen – von der Klassik bis zu zeitgenössischen Kompositionen, deren Autoren oft persönlich bei den Uraufführungen ihrer Werke in Bulgarien anwesend waren. Seit 2006 heißt das Festival Österreichische Musikwochen und ist das größte Kulturprojekt, das die Österreichische Botschaft organisiert. Im Rahmen der bisherigen 26 Ausgaben des Festivals fanden über 270 Konzerte in 15 bulgarischen Städten statt: Sofia, Plovdiv, Varna, Ruse, Burgas, Stara Zagora, Pazardzhik, Veliko Tarnovo, Blagoevgrad, Gabrovo, Shumen, Dobrich, Kyustendil, Pernik, Vidin, auf der Insel Sveta Anastasia, in der Höhle Saeva dupka.